08. Oktober 2020 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Obwohl es am vergangenen Wochenende auf dem Sachsenring die besten Qualifying und Rennergebnisse für den Audi mit der Startnummer 25 gab, sind die beiden Piloten Walilko und Ortmann damit natürlich nicht zufrieden. In beiden Läufen verpasste das Fahrerduo nur knapp die Punkteränge konnte aber in der Juniorwertung dafür einige Punkte mit nach Hause nehmen.
Der Blumberger Mike David Ortmann kam in der letzten Woche kurzfristig zurück ins Team von Mücke Motorsport, in dem er bereits seit 2015, zuerst in der ADAC Formel 4 und dann ab 2017 im ADAC GT Masters antrat.
Natürlich sind wir noch nicht da angekommen, wo wir gerne hinmöchten. Mit Igor komme ich super klar und wir haben die ersten Schritte in die richtige Richtung gemacht, so Ortmann am Sonntagabend. Mit unseren beiden Qualifying Ergebnissen konnten wir uns im Mittelfeld platzieren, obwohl mir bei meiner Qualifikation am Sonntag eine Rote Flagge meine schnelle Runde kaputt gemacht hat.
Ein Start aus dem Mittefeld ist immer etwas heikel, Du steckst mitten im Gedränge und musst versuchen, die erste Runde heil zu überstehen. Das ist Igor und mir in unseren beiden Runden gelungen und wir konnten unseren Audi in beiden Rennen jeweils auf Platz 19 und 18 ins Ziel bringen.
Ortmann und Walilko wollen bei den nächsten Rennen noch intensiver an der Qualifying Performance arbeiten, um für die anstehenden Sprintrennen eine bessere Ausgangsposition zu haben. Die Leistungsdichte in diesem Jahr ist noch einmal deutlicher höher als in der vergangenen Saison. Hier musst Du gerade im Qualifying deine schnelle Runde auf den Punkt bringen. Nur wenige Zehntel können hier um mehrere Startplätze entscheiden, so Ortmann seine kurze Analyse zum Wochenende.
Bereits vom 16.10. – 18.10.2020 finden die nächsten beiden Rennen auf dem Red Bull Ring statt. Hier will Ortmann mit seinem Team einen weiteren Schritt nach oben machen. In den letzten Jahren war der Red Bull Ring immer ein schwieriges Pflaster für den Audi. Die Piloten und das gesamte Team sind allerdings top motiviert und werden alles daran setzen, bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
Foto: Gruppe C Photography